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Gesundheit

geschrieben am 1. März 2021

Gesundheit ist mehr, als nur die Abwesenheit von Krankheit!

„Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.“ (offizielle Definition der WHO)

Schauen wir uns diese Definition mal genauer an:

1. Zustand des vollständigen körperlichen Wohlergehens

…alleine nach dieser Aussage gibt es wohl kaum gesunde Menschen. Die meisten haben das ein oder andere kleinere oder größere Wehwehchen.

Schade eigentlich! So geht es uns natürlich auch geistig und emotional besser, wenn es im Körper rund läuft.
„In einem gesunden Körper steckt ein gesunder Geist!“
Leider wird nun der Mensch nicht mit einer Gebrauchsanweisung geliefert, in der steht, wie er am besten gesund erhalten werden kann.
Unsere Ärzte lernen in ihrem Studium exakt null Stunden „Gesundheit“, also sind sie auch oft nicht die richtigen Ansprechpartner zu diesem Thema. Ist man erstmal krank, kennen sie aber etliche Wege die Krankheit zu bekämpfen.
Zum Glück hat die Wissenschaft durchaus einiges herausgefunden, was unserem Körper gut tut.
Jedoch ist selbst dieses minimalistische elementare Wissen in nur einigen Haushalten präsent und in nur wenigen wird sich daran gehalten.
Mal abgesehen von den regelrechten Glaubenskriegen, die geführt werden, zum Thema „was ist gesund und was nicht“.

Die meisten sind sich einig auf der körperlichen Ebene über folgende Dinge:

  • wir brauchen ca. 10.000 Schritte am Tag Bewegung
  • mindestens 30 min Tageslicht an frischer Luft
  • längeres Sitzen ohne Pausen schadet dem Rücken („4,5 Stunden ist wirklich diese kritische Grenze. Denn dann kann die Stimulation nachträglich die Faktoren nicht mehr umkehren.“ Ingo Froböse, Sportwissenschaftler der Deutschen Sporthochschule Köln)
  • man sollte maximal 2-3 x pro Woche Fleisch konsumieren
  • täglich mehrere Portionen (laut DGE 5 am Tag) Obst und Gemüse
  • je weniger verarbeitete Lebensmittel desto gesünder
  • ca 1,5 l Wasser am Tag trinken
  • und besonders wichtig: ausreichend guter erholsamer Schlaf (ca. 6-8 Stunden)

Gesundheit

2. Zustand des vollständigen geistigen Wohlergehens

Unser geistiges Wohlergehen hängt also mit unserem körperlichen zusammen. Je besser es unserem Körper geht, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es unserem Geist auch gut geht.

Weitere Faktoren für unser geistiges Wohlbefinden sind:

  • unsere Emotionen
  • Stress und Belastungen von uns selbst und von aussen
  • Zufriedenheit im Leben allgemein und in den verschiedenen Lebensbereichen
    • Beziehungen: Familie/Freunde, soziales Umfeld
    • Materie: Einkommen, Lebensstil, Arbeit
      Nicht umsonst bekommt der Faktor psychische Belastungen und geistiges Wohlbefinden am Arbeitplatz einen immer höheren Stellenwert – die Krankenstände aus geistig/psychischen Gründen werden immer mehr.
  • Gesundheit
  • Freude und Freizeit: Hobbys, Freiräume, Zufriedenheit
  • Persönlichkeit: Leben ohne Angst, Weiterentwicklung, Glaube

Natürlich gibt es noch einige weitere Faktoren, aber dies sind erstmal die Wichtigsten.

Eine stabile mentale Gesundheit hilft in Krisen nicht unter zu gehen und sogar daran zu wachsen. Das nennt sich Resilienz. Das Gute ist, dass sich Resilienz trainieren lässt! Das heisst nicht, alles nur noch positiv zu sehen, sondern erst einmal den Ist-Zustand anzuerkennen und sich dann Lösungswege zu überlegen.

Eine gute geistige Gesundheit unterstützt auch wiederum ein erfülltes Leben leben zu können.

Was können wir also tun?

  • Schau dir mal in Ruhe deine Lebensbereiche an. Wo gibt es Verbesserungsbedarf und wie kannst du diesen umsetzen?
  • Trainiere deine Resilienz, indem du achtsamer dir selbst und deinen Bedürfnissen gegenüber wirst und dich gezielt mehr auf Lösungssuche, als auf Problemsuche begibst. So wirst du gelassener den Herausforderungen gegenüber stehen und schneller in deine Mitte kommen.
  • Nimm dir Regelmäßig Auszeiten, um dein Leben zu reflektieren und nachzufühlen, ob dein aktueller Lebensstil noch zu dir passt?!

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3. Vollständiges soziales Wohlergehen

Ein gutes soziales Umfeld trägt ebenso erheblich zur Gesundheit bei! So wurde nachgewiesen, dass sich kranke Menschen besser erholen, wenn sie ein stabiles soziales Umfeld haben. Lebenssinn und Lebenswille werden dadurch positiv beeinflusst.

Wie sieht dein soziales Umfeld aus?
Hast du ein oder zwei enge Freunde?
Hast du regelmäßig soziale Kontakte mit denen du z.B. ein Hobby teilst?
Wie ist der Umgang mit deinen Kollegen an der Arbeit?

Menschen, mit denen man sich über seine Sorgen und Nöte sowie über die schönen Dinge des Lebens austauschen kann, sind eine Quelle der Lebensfreude. Sorge auch hier gut für dich! Es kommt nicht auf die Menge der Personen an, sondern darauf mit welcher Qualität du mit Ihnen in Kontakt bist! Austausch auf einer tiefen Herzensebene tut einfach gut!

„Geteiltes Leid ist halbes Leid und geteilte Freude ist doppelte Freude“

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WHO= Welt Gesundheitsorganisation
DGE = Deutsche Gesellschaft für Ernährung